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Tun

Kennst du Momente in deinem Leben, in denen eine Aufgabe danach drängt von dir erledigt zu werden. Entweder weil sich diese auf deiner To-Do Liste befindet oder es sich um eine Aufgabe handelt die du dringend für andere erledigen musst. 

Ich erlebe es immer wieder. Egal was ich auch in der Vergangenheit  unternommen habe, ich habe bis heute immer wieder mit diesen Situationen zu tun.

Die Unlust, eine bestimmte Tätigkeit ausführen zu wollen…

Dinge die gut tun

Meistens handelt es sich um Tätigkeiten, die mit einer gewissen Anstrengung verbunden sind und welche wir darum nicht gewillt sind  gerne ausführen. Es stellt sich berechtigter Weise die Frage „Gibt es Aufgaben die wir als anstrengend empfinden und trotzdem gerne tun“!?  

Sport, Workout, joggen, Gewichte stemmen oder einen Aufsatz schreiben, abwaschen, aufräumen, putzen, staubsaugen, einkaufen etc. Wir wollen diese Dinge in bestimmten Momenten  einfach nicht tun. Meistens gerade dann, wenn diese Dinge getan werden sollten.

Gesundes Essen wirkt weniger verlockend als Fast Food. Ein TV-Abend lockt mit verführerischer Entspannung im Gegensatz zu Sport, Wasser schmeckt im Vergleich zu Süßgetränken langweilig und das stumpfe Surfen auf dem Smartphone scheint 100x attraktiver zu sein, als ein gutes Buch zu lesen.

Der Weg des geringsten Widerstandes

Wir wählen immer wieder den Weg des geringsten Wiederstandes. Wir haben doch keine Lust auf unnötigen Stress und Aufwand. Wir wollen keine Aufgaben erledigen, die ermüdend sind und Energie kosten. Unser Verstand macht die Dinge, die wir nicht gerne tun unattraktiv für uns, so dass diese weiter in den Hintergrund rücken…

Falsche Zeit, falscher Ort - Meistens

An manchen Abenden bemerke ich wie ich an mein Sport denke, welches am Folgetag wieder ansteht. Ich spüre in diesen Momenten eine gewisse Vorfreude auf mein nächstes Workout. Auch wenn am aktuellen Tag keines ansteht, freue ich mich auf den Folgetag. Ich bin mir bewusst, dass ich mir damit etwas Gutes tun-, und mich danach gut fühlen werde. Immer!

Am Folgetag scheint die Lust und die Freude spurlos verschwunden zu sein… Es scheint, als ob die Freude reine Einbildung war. Na toll…Genau jetzt, wo wir sie doch so gut gebrauchen könnten… Wo ist die Motivation und die Vorfreude geblieben…

Freude an einer bestimmten Tätigkeit macht sich meistens in Momenten bemerkbar, in denen wir anderweitig beschäftigt sind und die Aktivität, auf dir wir uns freuen, nicht ausführen können. Sobald dann der Zeitpunkt eintritt, an dem die Tätigkeit auf ihre Umsetzung wartet, scheint die Vorfreude verschwunden zu sein.

Überlegen? Keine gute Idee

Wenn ich morgens das Haus verlasse, bin ich mir bewusst darüber, dass ich am Abend mein Workout durchziehen werde. Vormittags denke ich, dass ich es bestimmt am Abend durchziehen werde. Am Mittag vermutlich und am Nachmittag höchstwahrscheinlich… am Abend eventuell… Bereits bei der Arbeit beginnt der Gedanken zu stressen. Es nervt zu wissen, dass am Abend noch ein Workout wartet.

Auf dem Heimweg wird das Gehirn erfinderisch. Von Gedanken, die mich wissen lassen wollen das Morgen  auch noch ein Tag sei und die Arbeit heute „besonders anstrengend“ war und ich eigentlich noch anderes zu erledigen hätte, kommt mir alles in den Sinn, nur um kein Sport machen zu „müssen“. 

Der Sog

Lässt du dich auf das innere Theater der Gedanken ein, dann wirst du einen inneren Dialoge mit dir selbst führen, vollgesogen mit Gründen, warum du dein heutiges Workout verschieben-, aber halt doch durchziehen solltest…. Diese Gedanken könntest du vermutlich bis am Folgetag weiterspinnen, womit sich das Problem des Trainings für den heutigen Tag automatisch erledigt hätte…

Selbstgespräche

Wir führen im Inneren ständig Gespräche mit uns selbst (Gedanken). Wie redest du mit dir?

Motivierst du dich in deinen Gedanken dazu, gesetzte Aufgaben zu erledigen und durchzuziehen oder gibst du deiner inneren Stimme nach, die dich wissen lässt, dass morgen auch noch ein Tag ist?!

Nach meiner Erfahrung liegt ein guter Weg darin, beide Wege miteinander zu kombinieren. Zum einen, schadet es definitiv nichts wenn wir Disziplin aufbringen und unsere Dinge, die wir zu erledigen haben auch erledigen! Das, ohne ständig darüber zu jammern!

Auf der anderen Seite ist es wichtig, auf seinen Körper und sein Empfinden zu hören. Fühlst du dich  womöglich krank, dann gönn dir eine Pause. Aber dann auch richtig und mit voller Hingabe!

Tu es einfach!

Die einfachste und effektivste Formel, die du in Momenten der Unlust anwenden kannst ist:

Fang an, egal was du gerade über die Tätigkeit, die dich stresst im Augenblick denkst und fühlst.

„Nimm dein Denken mit in die Tätigkeit und TUE ES!“

Ich habe noch nie ein Workout abgebrochen wenn ich damit begonnen hatte, selbst wenn ich zu Beginn keinerlei Lust und Motivation verspürte.

Tue es einfach!

Dieser Slogen stammt nicht nur von einem bekannten Schuhersteller, sondern auch aus dem ZEN Buddhismus.

Die Dinge einfach tun.

Tue das was tust und lasse deine Gedanken einfach ziehen.

Denken verbraucht Energie! Wenn du auf etwas keine Lust hast, verfügst du bereits über zu wenig Energie! Also fang an!

TUE es einfach und die Sache wird gut!

Beginnst du in deinem inneren einen Kampf mit deinem Gedanken zu führen, indem du mit dir selbst diskutierst, ob du nun die Aufgabe erledigen oder verschieben sollst, dann nutze diese Energie lieber für die direkte Umsetzung der Sache selbst, satt sie mit sinnlosen Gedanken zu verschwenden!

Dinge sind nicht schlecht!

Nur weil wir bestimmte Dinge nicht gerne tun, bedeutet dies nicht, dass sie schlecht sind. Erst deine Bewertung gibt einer Sache Bedeutung.

Wenn ich mich zum Sport überwinde, nur um von meinem Umfeld Komplimente zu bekommen, dann fühlt sich dieses Vorhaben wie eine Qual an. Treibe ich Sport, weil ich ein bestimmtes Zielgewicht erreichen-, mich fitter und gesünder fühlen-, oder an einem Wettkampf teilnehmen möchte, dann treibe ich gerne Sport! Er hat schließlich einen übergeordneten Sinn für mich. Ich tue es für mich und nicht für jemand anders! Intrinsische Motivation wirkt immer am stärksten. Dies ist Motivation, die aus deinem Inneren entspringt, dem Gegenteil von extrinsischer Motivation, welche sich an  Reaktionen im Außen  orientiert!

Plateauphasen

Das Leben ist durchdrängt von unterschiedlichen Hoch-, und Tiefphasen. In manchen Phasen läuft alles glatt und plötzlich scheint einem nichts mehr gelingen zu wollen.

Dann gibt es noch „Plateau-Phasen“, in denen wir glauben, dass nichts voran geht. Keine Erfolge, kein Fortschritt einfach nur Langweile und Stagnation… Es sind genau diese Phasen, die für den nächsten Fortschritt sorgen werden. DU wirst für den nächsten Fortschritt sorgen, indem du am Ball bleibst und in diesen Phasen weiter machst! Hör nicht auf sondern mach einfach weiter!

Um zu TUN, musst du anfangen!

Sport ist anstrengend und ich muss mich immer wieder aufs Neue dazu motivieren.

Jedenfalls bis ich vor ein paar Jahren die Philosophie des „Tuns“ für mich entdeckte.

Ohne eine Ausnahme:

Jedes Mal, nach dem ich ein Workout absolviert hatte  fühlte ich mich danach fantastisch.

Energiegeladen und trotzdem ausgepowert. Motiviert und zufrieden, stolz. Diese Gefühle sind der Antrieb, dass ich das nächste Mal (wieder) weiter mache. Weil ich mich durch die Erledigung der Dinge, auf die ich zu Beginn, keine Lust hatte und sie gerade deshalb erledigte, unglaublich besser fühle.

Nach persönlichen Erfahrungswerten kannst du 8 Stunden vor dem TV verbringen, was essen, trinken und deine Lieblingsfilme schauen. Du wirst dich nicht ansatzweise so gut fühlen, wie nach einer Aufgabe, die du erledigt hast, obwohl du keine Lust darauf hattest. Im Gegenteil, das Denken bestraft dich am Folgetag mit einem schlechten Gewissen…

Mal so ganz nebenbei:

Dies alles, gilt nicht nur für Sport, sondern für das ganze Leben. 

Tue es direkt!

Brian Tracy schrieb ein Buch mit dem Titel „Eat that frog“. Es geht darum, gleich zu Beginn des Tages die bestimmte Tätigkeit zu erledigen, auf die du am wenigsten Lust verspürst und die dich die meiste Energie und Überwindung kostet.

Wenn du sie erledigt hast, kannst du den Tag über entspannen und fühlst dich bereits zu Beginn des Tages zufrieden, weil dich die Aufgabe  nicht mehr stressen kann!

Es soll nicht darum gehen, dass du jeden Tag nur noch Dinge tust, auf die du keine Lust hast. Überlege dir einfach was dich heute am meisten Energie und Überwindung kostet und erledige die Aufgabe, trotzdem und gerade, weil sie dich herausfordert!

Fang einfach an

Sobald ich nach Hause komme, beginne ich direkt mit meinem Workout. Ob ich Lust habe oder nicht!

Sollte dein Fitnesscenter auf dem Arbeitsweg liegen, dann gehe auf dem Arbeitsweg hin – Nein – nicht daran vorbei…

Gehst du zuerst nach Hause, dann wirst du dich nur schwer wieder aufraffen könne. Zudem verschwendest du wertvolle Zeit!

Nach meiner Erfahrung ist ein Workout am effektivsten, an den Tagen, wenn du  zu Beginn am wenigsten Motivation verspürtest.

Hast du Lust auf Sport oder eine bestimmte Aufgabe, dann benötigst du keine Motivation oder Disziplin. Wohingegen dich Aufgaben stressen, wenn du keine Motivation und Lust verspürst… Genau diese Tage und Augenblicke sind es, die dich körperlich, seelische und als Persönlichkeit wachsen lassen! Sobald du etwas nicht gerne tust! Tust du etwas gerne, musst du dich dafür nicht anstrengen oder motivieren!

Aufgaben, die Anstrengung erfordern, führen zu persönlichem Wachstum! Du musst sie einfach TUN! 

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